Machbarkeitsstudie für die Erweiterung der Kläranlage Rödermark

Land: Deutschland
Projektzeitraum: 2021

Die Stadt Rödermark entstand 1977 im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch den Zusammenschluss der Gemeinden Ober‐Roden und Urberach. Mit rund 29.600 Einwohnern ist Rödermark ein wichtiges Mittelzentrum im Landkreis Offenbach. Mit einer starken Wirtschaft, einer guten Verkehrsanbindung und wichtigen weichen Standortfaktoren (Schulen, Freizeit, Sport) hat sich Rödermark zu einem attraktiven Standort entwickelt.

Für die weitere Entwicklung hat die Stadt neue Flächen für den Wohnungsbau und die Gewerbeentwicklung ausgewiesen. Auf der Grundlage dieser Ziele soll auch die Behandlungskapazität der Kläranlage Rödermark mittelfristig erweitert werden. Zudem muss die Kläranlage auf die Einhaltung von weitergehenden Reinigungsanforderungen zur Spurenstoffelimination und zur Nährstoffelimination vorbereitet werden.

Unsere Ingenieurleistungen umfassten die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Erweiterung der Kläranlage Rödermark von 38.000 auf 49.000 Einwohnerwerte, die Rehabilitierung der mechanischen und biologischen Abwasserreinigung, die Implementierung einer vierten Reinigungsstufe sowie einer solarthermischen Trocknung und Karbonisierung von Klärschlamm. Mit Hilfe der Machbarkeitsstudie wurden technische Optionen zur Erweiterung der Kläranlage im Hinblick auf ihre optimale technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit sowie die zeitliche Staffelung definiert und bewertet. In diesem Rahmen wurde auch der erforderliche Platzbedarf ermittelt und eine Schätzung der erforderlichen Investitionskosten vorgenommen.

Kunde
Kommunale Betriebe Rödermark, Rödermark